Dritte Sitzung des weitklick-Projektbeirats

von weitklick-Redaktion | 05.07.2021

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Gruppenfoto der Beiratsmitglieder
© weitklick

Am 01.07.2021 fand die dritte Sitzung des weitklick-Beirats als Videokonferenz statt.

Nach der Begrüßung durch Martin Drechsler, Geschäftsführer des FSM e. V. gab die weitklick-Projektmanagerin Judith Kunz (FSM e. V.) einen Überblick über den aktuellen Stand des Projekt. weitklick befindet sich nach seinem Projektstart im Mai 2020 in der Halbzeit des Projekt.

Folgendes wurde bislang auf weitklick.de veröffentlicht und erreicht:

  • 12 Online-Module zum individuellen Selbstlernen (je 30-45 Min. Bearbeitungsdauer)
  • 59 erfasste Materialien
  • 32 Videos
  • steigende Besuchszahlen und Verbreitung in den Sozialen Medien

Im Bereich der Veranstaltungen gab es folgendes zu verzeichnen:

  • 35 Veranstaltungen (8 Webinare, 5 Online-Veranstaltungen, 6 Workshops, 16 Lehrkräfte-Fortbildungen in 7 Bundesländern
  • ca. 800 aktive Teilnehmende (Lehrkräfte, außerschulisches pädagogisches Personal, weitere Multiplikator*innen, Heranwachsende)
  • Erhobenes Feedback von Lehrkräften, die an den Fortbildungen teilgenommen haben, fiel sehr positiv aus

Die Referentin für Medienbildung bei der FSM, Isgard Walla gab im Anschluss einen kurzen Überblick über die wissenschaftliche Begleitung und Zertifizierung im Rahmen von weitklick. Aktuell sind die Lehrkräfte-Fortbildungen in 6 Bundesländern anerkannt (Berlin, Brandenburg, Bremen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen). Brandenburg hat den ersten Selbstlernkurs von weitklick ebenfalls anerkannt.

Lidia de Reese, ebenfalls Referentin für Medienbildung bei der FSM erläuterte einige Eckpunkte der Zusammenarbeit mit dem Projekt Medien in die Schule. Hervorzuheben ist hier das neue und gemeinsame Unterrichtsmaterial „Desinformation online“ von weitklick und Medien in die Schule (Modul 5 der bestehenden Unterrichtseinheit Meinung im Netz gestalten).

In der sich anschließenden Diskussion zur Projektvorstellung lobten die Beiratsmitglieder die bisherigen Ergebnisse - insbesondere angesichts der erschwerten Bedingungen angesichts der Corona-Pandemie.

Jacob Chammon, geschäftsführender Vorstand des Forum Bildung Digitalisierung stellte das Projekt „Netzwerk Bildung Digital" vor.

Tobias Huber aus dem Referat für Verbraucherpolitik in der Informationsgesellschaft; Telekommunikations- und Medienrecht im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz präsentierte anschließend das Projekt „Hi Society“ (Gesicht Zeigen!).

Nach den beiden Projektpräsentationen folgte eine Diskussion sowie ein Ausblick auf das kommende weitklick-Jahr durch Judith Kunz.

Den Abschluss bildete das Schlusswort der Beiratsvorsitzenden Ferda Ataman. Sie hob darin hervor, dass die Arbeit des Projekts sehr wichtig ist - nicht nur im Zeichen von Corona.

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