Stark gegen Desinformation – Wie gelingt Medienbildung für vulnerable Zielgruppen?
22.05.2025 | 14:00 - 16:00 Uhr | online

Über die Online-Fortbildung
Nachrichten, Politik, aktuelles Weltgeschehen – die Informationssuche und Meinungsbildung von Kindern und Jugendlichen findet immer mehr im Netz, auf Social Media und über Messenger statt. Sie müssen frühzeitig lernen Informationen richtig einzuordnen, seriöse Nachrichten zu erkennen und Desinformation online begegnen zu können. Bildungsangebote und Unterrichtsmaterialien sind jedoch häufig in schwerer Sprache geschrieben, diese sind damit nicht für alle Menschen gut zugänglich.
Die kostenfreie Online-Fortbildung für Lehrende und Pädagog*innen stellt die Medienbildung zu Desinformation und „Fake News“ für vulnerable Zielgruppen in den Mittelpunkt:
- Wie können digitale Medien dazu beitragen, die Partizipation aller Schüler*innen – unabhängig von spezifischen Unterstützungsbedarfen – zu fördern und inklusionssensible Lernsettings zu gestalten?
- Welche medienpädagogischen Angebote gibt es zur Förderung der Informations- und Nachrichtenkompetenz im Unterricht oder der Elternarbeit?
- Und: Wie können diese Angebote an die Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen mit unterschiedlichen sprachlichen, kognitiven oder sozialen Voraussetzungen angepasst werden?
Wir diskutieren Lösungsansätze mit Expert*innen, stellen empfehlenswerte Ressourcen vor und ermöglichen Austausch und Vernetzung!
Referent*innen

Dr. Lea Schulz ist Sonderpädagogin und Expertin für Diklusion an der Europa-Universität Flensburg im Landesprogramm Zukunft Schule im digitalen Zeitalter des IQSH. Sie forscht zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der inklusiven Bildung und entwickelt didaktische Strategien zur Überwindung von Bildungsbarrieren. Zuvor koordinierte sie das Team Diklusion am Landesinstitut Schleswig-Holstein. Als Referentin gibt sie bundesweit Workshops und Vorträge zu Chancengerechtigkeit und digital-inklusivem Unterricht.
Lidia de Reese ist Referentin für Medienbildung bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.). Sie studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Medienpädagogik sowie Anglistik in Leipzig und Leeds. Zuvor war sie als Medienpädagogin bei der Kindersuchmaschine fragFINN.de sowie im Projekt- und Bildungsmanagement beim medienpädagogischen Fort- und Weiterbildungsinstitut BITS 21 tätig.
Nils Rudolf (M.A.) studierte Erziehungs- und Staatswissenschaften im Bachelor sowie Kinder- und Jugendmedien im Master. Er arbeitete für KiKA in den Bereichen Publikumsservice sowie Markt- und Medienforschung. Seit 2025 ist er als Referent für Medienbildung bei der FSM.
Alle Informationen im Überblick
- Termin: 22.05.2025 | 14 bis 16 Uhr
- Online: Die Fortbildung wird über das Tool „Zoom“ realisiert.
Datenschutzhinweis: Zoom ist ein Service der Zoom Video Communications Inc., die ihren Sitz in den USA hat. Wir nutzen Zoom über den deutschen Betreiber easymeet24. Serverstandort von easymeet24 ist Europa. Weiterhin haben wir innerhalb des Dienstes Zoom die Konfigurationen mit dem höchsten Daten- und Sicherheitsschutz gewählt. Zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Lehr- und pädagogische Fachkräfte an Förderschulen, inklusiven Schwerpunktschulen oder mit dem Förderschwerpunkt Lernen im sonderpädagogischen Förderbedarf sowie außerschulische Pädagog*innen und Medienpädagog*innen, die in Berlin und Brandenburg tätig sind.
Förderung
Die Veranstaltung wird von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) im Rahmen der Medienbildungsprojekte Medien in die Schule und weitklick umgesetzt. Die Fortbildung wird gefördert durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb).
online
Deutschland
Zur aktiven Teilnahme melden Sie sich bitte hier an:
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