Desinformation & Hate Speech - Pädagogischer Umgang mit Gefahren in Sozialen Medien

Über die Veranstaltungen

Workshop „Hate Speech im Netz – Pädagogischer Umgang mit Gefahren in Sozialen Medien“ (10.00 - 11.30 und 13.45 - 15.15 Uhr)

Soziale Medien wie Instagram, Whatsapp, Tiktok oder auch YouTube begleiten uns durch den Tag, bergen aber auch Gefahren. Denn auch extremistische Gruppierungen sind im Netz aktiv, greifen auf Manipulationen zurück, um Hass zu schüren und ihre einfachen Weltbilder und Verschwörungsmythen zu verbreiten. Der interaktive Workshop zielt darauf ab, die Teilnehmenden für Hatespeech im Netz zu sensibilisieren. Sie lernen mit Sozialen Medien bewusst umzugehen, die Inhalte zu bewerten und das Internetnutzungsverhalten Jugendlicher einschätzen zu können. Anhand interaktiver Übungen sowie Videos und Memes aus dem Internet wird die Spannbreite von Hatespeech aufgezeigt und ihr Einfluss auf unser Denken und Handeln hinterfragt. Außerdem geht es darum, zu überlegen, welche pädagogischen Handlungsmöglichkeiten bestehen, mit welchen Strategien man sich dem Hass im Netz entgegenstellen und das Internet selbst mitgestalten kann. Die im Workshop erlernte Medienkompetenz kann dann im Unterricht direkt genutzt und weitervermittelt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Vortrag „Desinformationen, Fake News & Verschwörungsideologien – Pädagogischer Umgang mit Gefahren in Sozialen Medien“ (12.00 - 12.45 Uhr)

Soziale Medien wie Instagram, Whatsapp, Tiktok oder auch YouTube begleiten uns durch den Tag, bergen aber auch Gefahren. Denn auch extremistische Gruppierungen sind im Netz aktiv, greifen auf Manipulationen zurück, um Hass zu schüren und ihre einfachen Weltbilder und Verschwörungsmythen zu verbreiten. Der Vortrag zeigt auf, wie Desinformationen, Fake News und Verschwörungsideologien uns - und gerade Jugendlichen - im Netz begegnen, welchen Narrativen sie sich bedienen und wie Künstliche Intelligenz (KI) es immer schwieriger macht, sie zu enttarnen. Zudem wird ihr Einfluss auf unser Denken und Handeln beleuchtet. Über aktuelle Beispiele lernen die Teilnehmenden, welche pädagogischen Handlungsmöglichkeiten bestehen, wie beispielsweise mit einfachen, kostenlosen digitalen Tools Fake News und Verschwörungsideologien zu entlarven. Die im Vortrag erlernte Medienkompetenz kann dann im Unterricht direkt genutzt und weitervermittelt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Veranstaltungen finden anlässlich des Medienkompetenzrahmens NRW vor Ort in Bielefeld statt. Sie werden in Präsenz im Neuen Rathaus in Bielefeld angeboten, sind für alle Teilnehmenden kostenlos und richten sich an Lehrkräfte und pädagogisches Personal des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Anmeldung ist bis zum 8.11.2023 ist hier möglich.

Über die Dozent*innen

Susanne Meyer und Yunus Günes sind seit 2009 bundesweit als freie Referent*innen und Projektmitarbeiter*innen in der Politischen Bildung tätig. Sie bieten Workshops, Fortbildungen und Vorträge für Multiplikator*innen und Jugendliche an. Ihre Schwerpunkte sind das gesellschaftliche Zusammenleben betreffende Themen wie Diskriminierung, Hatespeech und Fake News, zudem sind sie in der Rechtsextremismus- und Islamismusprävention tätig.