Journalismus in Gefahr? Wie Desinformation und Hate Speech unabhängige Berichterstattung beeinflussen
26.09.2023 | 15:00 - 16:30 Uhr | Zoom (online)
Über das Webinar
Wenn gesellschaftliche und mediale Debatten polarisierende Themen behandeln, wird der Ton leider oft destruktiv. Besonders online und in sozialen Netzwerken kursieren dann häufig Pauschalisierungen, Halbwahrheiten bis hin zu gezielten Desinformationen. Damit im Zusammenhang steht mitunter ein hohes Ausmaß an Hate Speech, welcher bestimmte Gruppen besonders ausgesetzt sind. Dazu gehören Journalist*innen, Faktenchecker*innen und Medienhäuser allgemein. Auch Community-Manager*innen, die journalistische Inhalte auf Social Media teilen und mediale Debatten online moderieren, sind betroffen. Deshalb möchten wir diskutieren, welche Auswirkungen polarisierte Debatten, Desinformation und Hate Speech auf den Journalismus haben.
Dabei werden die folgenden Fragen erörtert:
- Welchen Zusammenhang beobachten Redakteur*innen und Community Manager*innen zwischen bestimmten Themen in den Medien und Hate Speech? Wie gehen sie damit um?
- Wie hat sich der redaktionelle Alltag durch Desinformation und Hassrede verändert? Welchen Einfluss haben sie auf die Themenauswahl und journalistische Schwerpunktsetzung?
- Was benötigen Journalist*innen und Faktenchecker*innen heute und in der Zukunft für ihre Arbeit?
- Inwieweit arbeiten Redakteur*innen und Community-Manager*innen zusammen?
Moderation: Luisa Pfeiffenschneider (freie Journalistin)
Das Webinar findet per Zoom statt und wird weder gestreamt noch aufgezeichnet. Es ist kostenlos und offen für alle Interessierten!
Über die Diskutant*innen
Elena Kountidou ist Geschäftsführerin bei den Neuen deutschen Medienmacher*innen.
David Whigham ist stellvertretender Chefredakteur bei ntv.
Maurice Wojach ist Online-Redakteur mit Social Media Schwerpunkt für Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur.
Zoom (online)
Deutschland
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