Modul 2 - Jugendliche im digitalen Raum

Geschätzte Dauer
30 Minuten
Intro

In diesem Modul bearbeiten Sie folgende Themen:

  • Mediennutzungsvorlieben bei Jugendlichen 
  • Funktionen von Medienangeboten für Jugendliche
  • Mediennutzung Jugendlicher zur Meinungsbildung 
  • Wahrnehmung von Desinformation bei der Medienrezeption Jugendlicher

Dieses Modul bietet zwei Inputs, die aus mehreren Infoblöcken bestehen, sowie einige Reflexionsfragen zur persönlichen Standpunktbestimmung.

 

Input

Wie nutzen Jugendliche Medien? Wie trägt das Internet zur Meinungsbildung der Jugendlichen bei? Welche Risiken empfinden Jugendliche bei der Mediennutzung und dem Thema Desinformation? 

Sie als Journalist*in treten im Rahmen des Projekts weitklick mit Lehrer*innen in den Austausch. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, Jugendliche über Entstehungsmechanismen und Wirkungsweisen von Desinformation aufzuklären und sie im Umgang damit zu stärken. Um das tun zu können, macht Sie dieses Modul mit den Mediennutzungsgewohnheiten der Zielgruppe ‘Jugendliche’ vertraut. Sie erhalten damit auch einen Einblick in die Anforderungen an Lehrer*innen zum Thema Medienkompetenzentwicklung sowie Anknüpfpunkte für Ihre fachliche Expertise im Dialog mit den Lehrer*innen.

Welche Funktionen haben Medien für Jugendliche? 

Medien gehören zum Alltag von Jugendlichen und bedienen unter anderem die Bedürfnisse  nach 

  • Unterhaltung
  • Information
  • Kommunikation 
  • Orientierung zu wertebezogenen Fragen.

Darüber hinaus bieten sie einen Bezugsrahmen für jugendliche Alltags- und Lebenswirklichkeit mit verschiedenen Jugendkulturen und den zugehörigen Haltungen und Werten.

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Welche Funktionen haben Soziale Medien für Jugendliche?

Gekaufte FollowerInnen_KursVI

Soziale Medien bedienen vielfältige Funktionen für Jugendliche. Die Bandbreite reicht von Identitäts- und Beziehungsmanagement über Informationsaustausch bis zu Alltagsorganisation. Hier inszenieren sich Jugendliche mit ihren Interessen und ihren Netzwerken für ihr soziales Umfeld und suchen nach Anerkennung und Gleichgesinnten bzw. neuen Freund*innen. In Sozialen Medien kann aktiv kommuniziert, aber auch passiv konsumiert werden. Es werden unterschiedlichste Informationen ausgetauscht und gefunden, die wichtig für die Anschlusskommunikation in der Peer-Group sind. Sie bieten einfache Möglichkeiten, mit Freund*innen in Kontakt zu bleiben bzw. zu erfahren, was dort aktuell ist oder sich zu verabreden. Die Anzahl der Freund*innen kann dabei als Gradmesser für die eigene Popularität dienen. “Ein Leben ohne Social Media ist für jede*n zweiten Jugendlichen nicht vorstellbar.” (1)
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1. social Media and social Messaging, Studie 2018, bitkom research, Seite 11

Welche Funktionen haben Medien für die Kommunikation in der Familie?

“Insbesondere das Smartphone übernimmt eine wichtige Rolle im Familienalltag. Die Kommunikation zwischen Familienmitgliedern wird vom heimischen Esstisch auf Schule, Arbeit und andere Orte erweitert. Handy und Smartphone ermöglichen es Eltern, ortsunabhängig mit ihren Kindern in Kontakt zu bleiben – durch Anrufe und Text- oder Sprachnachrichten. 27% der Eltern schicken ihren 12-19-jährigen Kindern Bild- oder Videonachrichten. 24% der 12- bis 19-Jährigen erhalten Sprachnachrichten von ihren Eltern. (...)  62% der Eltern geben an, mit ihren 12-19-jährigen Kindern per Textnachricht zu kommunizieren.”  (1)

Medien sind auch Anlass für Gespräche in der Familie. Etwas mehr als ein Drittel der Familien sprechen mehrmals pro Woche über Inhalte, die sie im Internet gelesen, gesehen oder gehört haben. Soziale Medien werden dabei ebenso häufig thematisiert, insbesondere die Nachrichten,  Posts und Kommentare aus dem Freundeskreis. (2)
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  1. FIM-Studie 2016, Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs), S. 46, 47
  2. Vgl. FIM-Studie 2016, Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs), S. 35, 36

Welche Funktionen haben Medien im Tagesverlauf von Jugendlichen?

Medien sind alltägliche und hilfreiche Assistenten im Tagesablauf. Zum Start in den Tag werden Radio bzw. Musik beim Aufstehen und Frühstücken gehört und Soziale Medien erstmals gecheckt, um aktuelle Informationen zu erhalten und ggf. zu kommunizieren. Soziale Medien, Musik und digitale Spiele werden weiterhin auch auf dem Schulweg und in den Schulpausen genutzt. Beim Mittagessen und dem Erledigen der Hausaufgaben bzw. beim Lernen ist Musik ein wichtiges Begleitmedium. 

Medieneinsatz findet aber auch konkret zur Unterstützung bei den Hausaufgaben statt. Neben Lernprogrammen werden Anwendungen für Texterstellungen, Präsentationen, Bildbearbeitungen etc. genutzt und Internetrecherchen durchgeführt. Etwa die Hälfte der Jugendlichen in der Altersgruppe 11-19 Jahre nutzt YouTube-Videos, um sich über Schulthemen zu informieren. Drei Viertel von ihnen, um Unterrichtsthemen zu wiederholen, die sie nicht verstanden haben. Etwa zwei Drittel von ihnen nutzt YouTube-Videos zur Vertiefung des Wissens und zur Prüfungsvorbereitung. (1)
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  1. Jugend / YouTube / Kulturelle Bildung, Horizont 2019, Rat kulturelle Bildung, S. 28

Welche Funktionen haben Medien im Tagesverlauf von Jugendlichen?

Fernsehen oder andere Bewegtbildformate werden erst ab dem Nachmittag und am Abend genutzt. Im Bett, beim Schlafengehen, kommen Radio oder Musik hören bzw. dann auch das Lesen von Büchern dazu.

Mobil und global KVI

Je selbstständiger Jugendliche werden, desto häufiger greifen sie auf digitale Unterstützer bei ihrer Alltagsorganisation zurück. Sie nutzen z. B. die Weckfunktion des Smartphones, Apps zur Navigation, für Bus und Bahn, zum Bezahlen und auch Apps der Schule oder institutionalisierter Freizeitaktivitäten (Sportverein etc.). (1)
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1. Vgl. JIM-Studie 2019, Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs), S. 29

Mit diesen Hintergrundinformationen zu den Funktionen von Medien für Jugendliche, können Sie die Mediennutzungsvorlieben der Jugendlichen im nachfolgenden Video bestimmt noch besser nachvollziehen. Das Video ist interaktiv und immer wenn es stoppt, ist Ihre Einschätzung gefragt!

Jugendliche formulieren zu ihrer Mediennutzung auch kritische Punkte und haben Unsicherheiten und Ängste. Im nachfolgenden Abschnitt lernen Sie einige ihrer Überlegungen dazu kennen.

Welche negativen Aspekte nehmen Jugendliche bei der Mediennutzung wahr?

VI ProsumentIn

Die Selbstverständlichkeit, mit der Jugendliche Medien in ihren vielfältigen Funktionen nutzen (können), gehört zwar zur Normalität, die von ihnen nicht mehr grundsätzlich hinterfragt wird, gerät aber für viele auch zum Stressfaktor. So empfinden sie Medien auch als Zeitfresser, die sie von wichtigeren Dingen ablenken. (1)

Und sie haben das Gefühl, sie müssten auf verschiedenen Plattformen sichtbar und bei für sie relevanten Themen immer auf dem Laufenden sein. Das liegt zum einen an der Erwartungshaltung an sich selbst, aber auch an der angenommen Erwartungshaltung der Anderen. Ohne Teilnahme an Sozialen Medien fürchten Jugendliche den sozialen Ausschluss.
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  1. Vgl. Wie ticken Jugendliche?, SINUS-Jugendstudie 2020 (nicht repräsentative qualitative Befragung von Jugendlichen im Alter zwischen 14 - 17 Jahren), Sinus-Institut, S. 321

Welche negativen Aspekte nehmen Jugendliche bei der Mediennutzung wahr?

Einige Jugendliche haben Bedenken, dass Soziale Medien den persönlichen Kontakt untereinander ersetzen könnten. “Von vielen wird der „schöne Schein“ der Posts als Stress auslösend empfunden - besonders wenn die eigene Wirklichkeit nicht mit der virtuellen mithalten kann. Zudem verursachen Kommentare zu Posts Unbehagen. Dies ist einer der wichtigsten Gründe, warum Jugendliche Angebote häufig nur passiv nutzen (zumindest im öffentlich einsehbaren Bereich). Viele der Befragten nehmen die Gefahr wahr, dass diejenigen, die sich im Internet öffentlich äußern und/oder Bilder hochladen, damit rechnen müssen, beleidigt oder beschimpft zu werden.” (1)  
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  1. Wie ticken Jugendliche?, SINUS-Jugendstudie 2020 (nicht repräsentative qualitative Befragung von Jugendlichen im Alter zwischen 14 - 17 Jahren), Sinus-Institut, S. 327

Welche negativen Aspekte nehmen Jugendliche bei der Mediennutzung wahr?

Daneben stehen Befürchtungen vor einem potentiellen Kontrollverlust über persönliche Daten und Informationen. Jugendliche bzw. junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren fürchten, dass ihr Ruf dadurch geschädigt werden könnte oder dass sich dies negativ auf ihre beruflichen Chancen auswirkt. (1)

Insgesamt wird der Umgang mit Datenschutz, Sicherheit von Daten, Sicherheitseinstellungen bei Online-Aktivitäten oder auch die Handhabung von AGBs als Herausforderung gesehen. Mangelndes Wissen über Funktion und Auswirkung technischer Prozesse, die im Hintergrund laufen (z. B. Cookies, Tracking), verunsichern und überfordern.

Und auch das Thema Desinformation wird zunehmend von Jugendlichen wahrgenommen und “bringt das grundsätzliche Vertrauen in das Medium Internet stark ins Wanken, auch wenn man im Alltag meint oder hofft, die richtige Information ausgewählt zu haben.” (2)
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  1. Vgl. Euphorie war gestern, DIVSI U25-Studie 2018, S. 106
  2. Ebd., S. 105
Reflexion

Bei diesen Reflexionsfragen gibt es keine “falschen” und “richtigen” Antworten, vielmehr geht es darum, das eigene Verhalten oder Ihre Einschätzungen zu reflektieren. Die Auswertung zeigt Ihnen, wie die anderen Teilnehmer*innen geantwortet haben.

Input

Das Internet spielt als Informationsquelle mit seinen vielfältigen Medienangeboten eine wichtige Rolle bei der Meinungsbildung von Jugendlichen. Das nächste Video stellt dazu ausgewählte Studienergebnisse vor.

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Welche Angebote haben also den größten Einfluss auf die Meinungsbildung von Jugendlichen und wo liegen Herausforderungen und Chancen in der digitalen Meinungsbildung? Hören Sie dazu Überlegungen von Dr. Friederike Siller, Professorin für Medienpädagogik, Technische Hochschule Köln, die hierzu auch eine Einordnung für den Bildungsauftrag vornimmt.

Welche Angebote haben den größten Einfluss auf die Meinungsbildung von Jugendlichen?

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Wo liegen Probleme und Chancen in der digitalen Meinungsbildung von Jugendlichen?

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Jugendliche sind bei ihrer Mediennutzung immer auch dem Einfluss von Falschnachrichten, "Fake News" bzw. Desinformation ausgesetzt. Sie können ihnen überall begegnen, unabhängig davon, ob sie privat kommunizieren, Werbung an sie herangetragen wird oder sie nach Produkten, Wissen oder Nachrichten suchen. Im nächsten Abschnitt erhalten Sie dazu einen kurzen Überblick, insbesondere mit Hinblick auf jugendliches Mediennutzungsverhalten.

Wodurch kommen Jugendliche mit Desinformation in Berührung?

VI_Ads

Personalisierte Ansprache

Die Vorschlagsfunktion bei Suchmaschinen bzw. YouTube, die auf Grundlage von bereits genutzten Suchbegriffen, angesehen Webseiten oder Videos ausgewählte Ergebnisse anzeigt, kann zusätzlich die Sichtweisen auf ein Thema verengen und zu einer eindimensionalen, verzerrten Weltsicht führen. Das gilt auch für personalisierte Werbung. 

Für eine möglichst lange Verweildauer bei den Online-Angeboten werden auch aktivierende Methoden und psychologische Erkenntnisse aus dem Marketing genutzt. Dazu gehören blinkende Licht- und Soundeffekte, die Signalfarbe Rot, das endlose Scrollen, die Swipe-Funktion und einiges mehr.  (1)
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(1) Vgl. Elternguide.online der FSM, https://www.elternguide.online/2020/03/31/die-tricks-von-social-media-um-aufmerksamkeit-zu-gewinnen/

Wodurch kommen Jugendliche mit Desinformation in Berührung?

Gekaufte FollowerInnen_KursVI

Influencer*innen, Werbung und Marketing

Influencer*innen sind für Jugendliche wichtige Orientierungshilfen. Deshalb haben deren persönliche Haltungen und Meinungen auch zu aktuellen Themen Bedeutung.

Nicht nur die unmittelbaren Aussagen der Influencer*innen, sondern auch die Beiträge in den Kommentaren können Wirkung entfalten. Jugendliche können so leicht mit unreflektierten Positionen oder Desinformation in Berührung kommen.

Daneben gibt es auch sogenannte Fake-Influencer*innen, deren Reichweite auf gekauften Follower*innen und Likes beruht. Sie können Desinformation nutzen, um gezielt Werbebotschaften zu platzieren, oder umgekehrt Werbebotschaften nutzen, um Desinformation zu streuen.

Wodurch kommen Jugendliche mit Desinformation in Berührung?

Deepfake_VI

Vermeintliche Nachrichten

Desinformation kann echt aussehen, insbesondere wenn sie in Form einer offiziellen, seriösen Nachricht präsentiert wird. Gerade bei Themen und Meldungen, die verunsichern oder ängstigen können, ist die Bereitschaft von Jugendlichen größer, einer vermeintlich “seriösen” Nachricht zu glauben und sie zu teilen. (1)

Eine Darstellungsform, die besonders realistisch wirken kann, sind Deepfakes.
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(1) Vgl. Elternguide.online der FSM, https://www.elternguide.online/2020/03/17/alles-fake-falschmeldungen-erkennen

Wodurch kommen Jugendliche mit Desinformation in Berührung?

VI_Kettenbrief

Dark Social, Kettenbrief, Meme/Sticker

Medienkommunikation, unabhängig davon ob sie öffentlich oder nicht-öffentlich geschieht, kann für Desinformation genutzt werden. Informationen, die innerhalb einer Gruppe ausgetauscht werden, wirken vertrauenswürdig, da die Absender*innen oder Gruppenmitglieder meistens (persönlich) bekannt sind. Häufig geteilte Gruppennachrichten erreichen mit geringem Aufwand viele Jugendliche und sorgen für eine schnelle und weite Verbreitung von Desinformation. Auch Botschaften von inhaltlich problematischen Memes/Stickern oder Kettenbriefen können auf diese Weise geteilt werden.

Studienergebnisse zur Wahrnehmung von Desinformation bei der Mediennutzung Jugendlicher zeigen, dass sie ein ‘alltägliches’ Thema für Jugendliche ist. Fragen zu Sozialen Medien versuchen sie hauptsächlich allein zu lösen oder im Gespräch mit Freund*innen. Erst danach wenden sie sich an Plattformbetreiber, Eltern oder Lehrer*innen.

Klicken Sie auf die Plus-Zeichen in der Grafik, um die dahinter liegenden Informationen zu sehen.

 

Das Thema “Coronavirus” ist ein aktuelles Beispiel, zu dem vielfältige Formen von Desinformation kursieren, denen auch Jugendliche bei ihrer Mediennutzung begegnen. 

Was glauben Sie, wie häufig sind Jugendliche mit Desinformation zu diesem Thema konfrontiert und wie setzen sie sich damit auseinander? Testen Sie Ihre Einschätzungen in den nächsten beiden Aufgaben!

Prima. Sie haben das Modul jetzt abgeschlossen. Sie haben sich mit dem Mediennutzungsverhalten, der Meinungsbildung und der Wahrnehmung von Desinformation bei Jugendlichen auseinandergesetzt.

Damit Jugendliche das Thema Desinformation und ihr eigenes Wirkungspotenzial verstehen, müssen verschiedene Aspekte mit ihnen diskutiert werden. Dazu gehören die Bedeutung des Medienwandels für die Gesellschaft und die Machtverhältnisse innerhalb der Medienlandschaft. Die Zusammenhänge von Gruppen- und Bestätigungsdenken, Manipulation, Vorurteilen und Persuasion sind ebenso wichtig wie die Einschätzbarkeit und Objektivität von Quellen oder vertrauenswürdigen Informationen. Darüber hinaus müssen sie eigene Kriterien und Verständnis für die Zusammenhänge der eigenen Mediennutzung sowie für die Wirkung von Postings und Veröffentlichungen entwickeln (vgl. Pörksen, Bernhard (2018): Die große Gereiztheit. München).

Die Umsetzung dieser Aufgabe gelingt auch durch die Zusammenführung journalistischer und pädagogischer Kompetenzen, wozu Ihr Engagement im Projekt weitklick besonders beiträgt!

Outro

Hier geht es direkt zu Modul 1 dieses Kurses. Vielleicht interessiert Sie jetzt jedoch ein anderes Kursthema, das sich an Lehrer*innen richtet? Im Kurs I geht es z. B. um Medienbildung als pädagogische Aufgabe oder im Kurs V um Desinformation erkennen und begegnen. Einen Überblick zu allen Kursthemen und Modulen finden Sie hier.

Darüberhinaus finden Sie auf weitklick.de Videostatements von Expert*innen aus den Bereichen Journalismus und Bildung zu den verschiedenen Kursthemen oder aktuelle Webinare.

Geben Sie uns gerne Feedback zu unserem Modul. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!