Kurs IV Modul 1 - Grundlagen und Begriffe zu Desinformation

Geschätzte Dauer
30 Minuten
Intro

In diesem Modul bearbeiten Sie die folgenden Themen:

  • Definition und Einordnung von Information und Desinformation
  • Funktionsweisen von Desinformation
  • Motivation und Ziele von Desinformation und deren Akteur*innen
  • Praxisbeispiele zur Thematisierung von Grundlagen der Desinformation

Jeder Kurs besteht aus zwei Modulen, die immer gleich aufgebaut sind. Sie beginnen mit einem Input, der aus mehreren Infoblöcken bestehen kann. Darauf folgt eine Reflexion zur persönlichen Standpunktbestimmung. Nach einem weiterem Input folgen Unterrichtsideen in der Werkstatt. Jedes Modul schließt mit einem Test ab.

Input

Wahr oder falsch? Kann das wirklich sein? Wer hat Interesse daran, Sie mit falschen Fakten zu informieren? Welche Folgen hat Desinformation? Welche Rolle spielen Soziale Medien bei der Verbreitung von Falschinformationen? Welche Rolle spielen Sie selbst dabei? Und wie gehen Jugendliche mit Desinformation um? Diese Zusammenhänge erfahren Sie im Modul ‚Grundlagen und Begriffe von Desinformation‘. Los geht’s!

Was ist Information?

info
© photothek.de

Informationen sind die Grundlage unseres Wissens, unserer Haltungen bzw. Meinungen und unserer Konstruktion von Weltbild und Gesellschaft. In demokratischen Gesellschaften gehört es dazu, uns frei aus verschiedenen Quellen, Kanälen und Medien informieren zu können und ebenso selbst Informationen weiterzugeben.

Neben professionell aufbereiteten Informationen stehen Produkte und Aussagen verschiedenster – auch nicht professioneller – Informationslieferanten von (Nachrichten-)Journalismus, Kultur und Unterhaltung bis zu Sport, die uns je nach individuellem Interesse der Orientierung dienen.

Formate, Eigenschaften und Verbreitung

zeitung und laptop
© Photo Kozyr I shutterstock.com

Dabei können Informationen viele Formate, Erscheinungsformen und Eigenschaften haben. Das reicht von allgemeinen, spezialisierten oder auch grundsätzlichen Fakten und Meinungen in Form von Auskünften, Berichten, Nachrichten und Meldungen. Sie werden aktiv gesucht und abgerufen, in Kontext gesetzt, gefiltert, können kombiniert und verändert, aber auch passiv an uns herangetragen und unbewusst wahrgenommen werden.

Sie können wahr oder falsch, aktuell, alt oder veraltet u.v.m. sein. Informationsverbreitung geschieht dabei im Allgemeinen zielgerichtet bzw. interessengeleitet und kann deshalb auch manipulatorischen Charakter haben.

Informationen können nicht ohne Kommunikation adressiert werden und bekommen erst Sinn und Nutzen durch ihre Interpretation und Rezeption, unabhängig davon ob es sich um Kommunikation zwischen Menschen oder Mensch-Maschine-Kommunikation handelt – kein*e Sender*in funktioniert ohne Empfänger*in.

Das nachfolgende Video stellt dar, was geschätzt in einer Minute im Internet alles passiert. Sie haben genau eine Minute Zeit, die Ereignisse im Video zu lesen!

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Miniaturbild

Jetzt haben Sie eine Vorstellung, in welchem Kontext wahre aber auch falsche Informationen zur Kommunikation, Information oder zur Unterhaltung von ganz unterschiedlichen Akteur*innen und mit sehr verschiedenen Motivationen ausgetauscht werden.

Was ist Desinformation?

Fake-Screen
© McLittle Stock I shutterstock.com

Jedwede Information kann auch zur interessengeleiteten Falschinformation werden, die nicht immer leicht als solche zu erkennen ist. Sie kann in vielen Erscheinungsformen auftauchen und darüber hinaus durch verschiedenste, auch instrumentalisierte Begrifflichkeiten beschrieben werden.

Eben deswegen wurde für eine gemeinsame Verständigungsbasis innerhalb der EU eine Definition erarbeitet, die die unterschiedlichen Terminologien und Phänomene wie Fake News, Falschmeldungen, Propaganda, Hoax etc. unter dem Begriff “Desinformation” subsumiert.

Was ist Desinformation?

EU-Definition Desinformation

“Desinformation sind nachweislich falsche oder irreführende Informationen, die mit dem Ziel des wirtschaftlichen Gewinns oder der vorsätzlichen Täuschung der Öffentlichkeit konzipiert, vorgelegt und verbreitet werden und öffentlichen Schaden anrichten können. Unter „öffentlichem Schaden“ sind Bedrohungen für die demokratischen politischen Prozesse und die politische Entscheidungsfindung sowie für öffentliche Güter wie den Schutz der Gesundheit der EU-Bürgerinnen und -Bürger, der Umwelt und der Sicherheit zu verstehen. Irrtümer bei der Berichterstattung, Satire und Parodien oder eindeutig gekennzeichnete parteiliche Nachrichten oder Kommentare sind keine Desinformation.”¹

Diese Definition umfasst also keine versehentlich falschen Meldungen, die auf Grund unzureichender Informationslage, nachlässiger Recherche oder anderem fehlerhaften Vorgehen verbreitet werden.

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¹ Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen (2018): Bekämpfung von Desinformation im Internet: ein europäisches Konzept. Brüssel.

Was ist Desinformation?

(Zeitlose) Mittel der Desinformation

Desinformation ist grundsätzlich keine neue Erscheinung, sondern wurde im Lauf der Geschichte von unterschiedlichen Akteur*innen und Regimen systematisch zur Durchsetzung persönlicher oder politischer Ziele genutzt, sowohl bei der Verfolgung kurzfristiger Zwecke als auch langfristiger Strategien. 

Dazu gehören Mittel wie Verbreitung von Verschwörungstheorien und Gerüchten, Propaganda², Agitation³, Fake News, Fälschen von Text-, Bild- und Ton-Dokumenten, die zur Schwächung bzw. Zerstörung gegnerischer Positionen, Parteien, Unternehmen oder Systemen sowie zur Denunziation einzelner Personen oder Personengruppen eingesetzt wurden und werden.

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² Es gibt unterschiedliche Formen von Propaganda. Entweder sie hat keinen eindeutig zuzuordnende/n Absender*in und verbreitet zielgerichtet Unwahrheiten; oder sie hat einen eindeutig zuzuordnende/n Absender*in und verbreitet überprüfbare Informationen, die ggf. auch unwahr sein können.

³ „Agitation“ ist eine aggressive und/oder motivierende Aktivität zur Beeinflussung Dritter, wird überwiegend im politischen Zusammenhang assoziiert und kann kontextabhängig sowohl positiv als auch negativ (Hetze) bewertet werden.

Was ist Desinformation?

Begriff "Fake News"

FakeNews auf Tafel
© tiko_photographer I shutterstock.com

Der Begriff „Fake News“ wird aus mehreren Gründen kritisch gesehen, da er sehr unterschiedlich verstanden und auch eingesetzt wird. Mit „Fake News“ oder der deutschen Übersetzung Falschnachricht, kann neben Desinformation, auch versehentliche Fehlinformation oder verzerrte, aus dem Kontext genommene Information gemeint sein, die nicht notwendigerweise falsch ist. In der Öffentlichkeit ist er aber der meistgenutzte Begriff, um für das Thema Desinformation zu sensibilisieren.

Darüber hinaus hat der Begriff “Fake News” insofern eine besondere Stellung, als er innerhalb weniger Jahre einen Bedeutungswandel erfahren hat, insbesondere seit dem US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016. 

Zusätzlich zur ursprünglichen Bedeutung der Falschnachricht, wird “Fake News” auch genutzt, um Kritiker oder gegnerische Positionen unabhängig von ihrer Wahrhaftigkeit herabzusetzen oder zu diskreditieren.

Was ist Desinformation?

Funktionsweisen der Desinformationsmittel

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Alle Mittel der Desinformation arbeiten mit Techniken der Vereinfachung komplexer Sachverhalte, der Emotionalisierung, falschen Kausalitäten bzw. Kausalketten, Halbwahrheiten und Schlagwörtern. Ständige Wiederholungen zielen auf Gewöhnung an Tabubrüche und bewirken in der Konsequenz eine Verschiebungen von Grenzen oder gar Auflösung von Werten gesellschaftlichen Konsenses.

Verändertes Mediennutzungsverhalten und Digitalisierung haben dazu geführt, dass die Mittel der Desinformation individuell, weltweit und dezentral genutzt werden können.

Die Information selbst ist also neutral, aber durch ihre Interpretation, das Herstellen eines falschen Zusammenhangs oder z.B. einer verkürzten Darstellung wird aus einer Information Desinformation. Wie gehen Sie mit Falschnachrichten und Desinformation um? Testen Sie im nächsten Abschnitt anhand von sechs Fragen Ihren Umgang bzw. Ihre Einstellung dazu.

 

Reflexion

Bei diesen Reflexionsfragen gibt es keine ‘falschen’ oder ‘richtigen’ Antworten, vielmehr geht es darum, das eigene Verhalten zu reflektieren oder Ihre Einschätzung zu überprüfen. Die Auswertung zeigt Ihnen, wie die anderen Teilnehmer*innen geantwortet haben. Zu manchen Fragen erhalten Sie zum Schluss der Reflexion ergänzend Zahlen aus ausgewählten Studien zum Vergleich. Die Reflexionsfragen können auch Einstieg in eine Unterrichtsstunde sein.

Das Zitat stammt aus der Publikation „Busted! The Truth about the 50 Most Common Internet Myths“, in der Behauptungen und Meinungen zu Internetmythen zusammengetragen wurden. Gemäß dem Autor dieses Abschnitts ist „die Vorstellung, dass „Fake News“ die Hauptbedrohung für die öffentliche Diskussion im Netz darstellen, [ist] selbst eine Art „Fake News“. Die Bedrohung durch digitale Fehlinformationen besteht im systemischen Qualitätsverlust der öffentlichen Diskussion durch immer kürzere Aufmerksamkeitsspannen und die Inflation von Informationsagenden. Die meisten Inhalte von „Fake News“ sind eigentlich „Junk News“, was sie jedoch nicht weniger gefährlich, sondern nur schwieriger zu entlarven macht“ (Hg.: Kettemann, Matthias C.; Dreyer, Stephan Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, 2019).

Bleiben Sie auch nach dieser Information bei Ihrer Einschätzung?

Diese Frage wurde in einer Bitkom-Studie von 2017 gestellt. Folgende Themen wurden als häufigste Bereiche von Falschnachrichten bzw. Fake News von den Befragten genannt: Politik (Präsidentschaftswahlkampf in den USA 72%, Politik in Deutschland und Europa 60%), Zuwanderung und Flüchtlinge 72%, Kriminalität und Gewalt 55%, Prominente und Lifestyle 32%, Wirtschaft 29%, Religion 27%, Gesundheit, Ernährung und Fitness 21%.

Die letzten Reflexionsfragen, die Sie eben beantwortet haben, sind wissenschaftlichen Studien entnommen. In einer Forsa-Studie von 2019 im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW gab es zu den letzten drei Reflexionsfragen vergleichbare Fragestellungen mit folgenden Ergebnissen (wobei die Auswahl „weiß nicht“ nicht zur Verfügung stand): 40% der Befragten fühlen sich beim Identifizieren von Fake News überfordert. 62% der Befragten stimmen der Aussage ‘Fake News bedrohen unsere Demokratie’ voll und ganz bzw. eher zu. 35% der Befragten stimmen der Aussage “Ich verstehe die Aufregung nicht - Falschnachrichten hat’s schon immer gegeben” voll und ganz bzw. eher zu.

Sind Ihnen die Antworten leicht gefallen oder mussten Sie länger nachdenken? Sind Sie mit Ihrer Haltung in der Mehrheit oder in der Minderheit?

 

Input

Im nächsten Input erfahren Sie, warum Desinformation eingesetzt und verbreitet wird und wer die Urheber*innen sein können.

Welche Motivation und Ziele zur Verbreitung von Desinformation gibt es?

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Motive und Ziele bei der Verbreitung von Desinformation sind ebenso vielfältig wie die Urheber*innen, die sie verbreiten. Gleiches gilt auch für die Wirkweisen bei deren Adressat*innen. 

Im Report des Europarates “Information Disorder: Toward an interdisciplinary framework for research and policy making” werden die folgenden Motive für die Verbreitung von Desinformation ausgemacht: finanzielle, politische, soziale bzw. psychologische.

 

Welche Motivation und Ziele zur Verbreitung von Desinformation gibt es?

Finanzielle Motivation

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Auf einer Webseite lässt sich mit auffälligen, erfundenen Schlagzeilen und Meldungen eine hohe Zahl von Seitenabrufen bzw. hohes Besucheraufkommen (traffic) generieren. Häufiges Teilen dieser Seiten erhöht zusätzlich deren Attraktivität für Werbeanzeigen und damit die Werbeeinnahmen. Mittels erfundener Identitäten bzw. Fake Accounts wird dieses Vorgehen zum professionellen Geschäfts- und Beschäftigungsmodell, z.B. für PR-Firmen oder fiktive Nachrichtenagenturen.

Welche Motivation und Ziele zur Verbreitung von Desinformation gibt es?

Politische Motivation

klimademo
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Einflussnahme auf politische Machtverhältnisse steht in engem Zusammenhang mit Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Anlässlich von Wahlen oder tagesaktuellem Geschehen, geschieht dies über Diskreditierung von Parteien und deren Kandidat*innen bzw. Mandatsträger*innen. Darüber hinaus können Themen gesetzt und in die öffentliche Debatte getragen werden, die den jeweiligen oftmals populistischen Positionen zuträglich sind.

Welche Motivation und Ziele zur Verbreitung von Desinformation gibt es?

Soziale bzw. psychologische Motivation

viele Daumen
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Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe mit gemeinsamen Interessen, Zielen und Wertvorstellungen vermittelt Sicherheit und Beständigkeit. 

Online-Aktionen bzw. Desinformation, mit Inhalten die einer jeweiligen Wertvorstellung entsprechen, unterstützen Gruppen- und Bestätigungsdenken (Confirmation Bias). Für die Motivation sind Form und Zielstellung der Desinformation nachrangig, es können Spaltung, Abgrenzung von anderen, oder Teilen einer gemeinsamen Identität im Vordergrund stehen.

Ein weiteres Motiv ist die Suche nach Stärkung, Anerkennung oder Prestige innerhalb einer Gemeinschaft oder der breiten Öffentlichkeit. 

Gelingt eine möglichst aufmerksamkeitsstarke Desinformations-Aktion, z. B. durch Streuen von Unwahrheiten, Postings etc. sind Respekt oder positive Resonanz aus der Gruppe sicher.

 

 Wer sind die Urheber*innen von Desinformation?

handyboy
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Je nach Motivlage der Urheber*innen und deren Einbindung in die Streuung/Verteilung konkreter Desinformation können sie Individuen sein oder Gruppierungen angehören. Darunter finden sich organisierte oder spontan gebildete Interessengemeinschaften, offizielle oder inoffizielle Gruppen und auch professionell aufgestellte Organisationen bis hin zu Lobbygruppen und Medien.

Die Bandbreite reicht von engagierten Einzelpersonen über politische Parteien, Nachrichten- bzw. Geheimdiensten bis hin zu Unternehmens-PR.
 

Publikum

Auf Grundlage dieser Faktoren lässt sich das Publikum der jeweiligen Desinformation bestimmen und adressieren. Die Deutung von Informationen geschieht immer vor dem Hintergrund des individuellen soziokulturellen Status’ einer Person. Abhängig davon, rufen Informationen unterschiedliche Reaktionen hervor wie Einverständnis, Ablehnung, Empörung, Skepsis, aber auch die Tendenz, Aspekte einer Information zu debattieren. 

Beweise für eindeutige Desinformation führen nicht immer zur Einsicht, sondern können auch dazu führen, an der persönlichen Einschätzung festzuhalten. Darüber hinaus wirkt eine häufig wahrgenommene Information glaubhafter (Wahrheitseffekt).

Desinformation nutzt gezielt Schwachstellen, um Botschaften zu platzieren und ihre Empfänger*innen zu manipulieren. Sie wirkt als Vorurteilsverstärker bzw. bestätigt Weltbilder, untergräbt die Legitimität von Institutionen oder Personen, sorgt für Intransparenz und stiftet Verwirrung und Orientierungslosigkeit, häufig mit dem Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stören.

In den nächsten beiden Videobeiträgen hören Sie Hintergrundinformationen von Karolin Schwarz (Journalistin, Faktencheckerin und Gründerin von Hoaxmap.org) zum Thema Urheber*innen von Desinformation und von Prof. Dr. Wiebke Loosen (Senior Researcher für Journalismusforschung am  Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut) zum Einfluss von Desinformation auf die journalistische Arbeit.

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Die gesellschaftliche Bedeutung des Journalismus, die Prof. Dr. Wiebke Loosen (Senior Researcher für Journalismusforschung am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut) in ihrem Videobeitrag angesprochen hat, ist auch ein gutes Diskussionsthema für den Unterricht. 

In der nachfolgenden Werkstatt finden Sie weitere Themen.

Werkstatt

Hier finden Sie Vorschläge, wie Sie das Thema Desinformation im Unterricht einbinden können. Die Sammlung wächst mit Ihren Ideen - es lohnt sich also immer wieder, vorbei zu schauen. Viele weitere Ideen für Ihren Unterricht finden Sie im Bereich Materialien.

Jetzt können Sie testen, ob Sie alle Fragen zum Modul 1 schon beantworten können. Viel Spaß dabei!

Test

Nachdem Sie erste Hintergründe zu Entstehungsprozessen, Zusammenhängen sowie Wirkungsweisen von Desinformation kennengelernt sowie eigene Erfahrungen und Einstellungen reflektiert haben, widmet sich das nächste Modul der Desinformation in der digitalen Gesellschaft und dem Umgang Jugendlicher mit dem Thema.

Outro

Hier geht es direkt zu Modul 2 dieses Kurses.

Vielleicht interessiert Sie jetzt aber ein anderes Kursthema? Im Kurs III geht es z. B. um Meinungsbildung im digitalem Raum. Einen Überblick zu allen Kursthemen und Modulen finden Sie hier.

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