Materialien für Unterricht und Elternarbeit

KI als Freund oder Liebespartner? In einem Gespräch mit Sozialpsychologin und Expertin für Liebesangelegenheiten im digitalen Zeitalter Johanna Degen wird diskutiert, inwiefern KI zwischenmenschliche Beziehungen ersetzen kann und welche Auswirkung Apps wie Replika, menschliche Hologramme und Androiden auf uns haben.

Der Dokumentarfilm geht auf die Frage ein, ob KI-Modelle wie ChatGPT bereits fortgeschritten genug sind, um für Personen in allen Lebensphasen emotionale Bezugspersonen zu ersetzen. In einem Selbstexperiment probieren Freiwillige KI als Freund, Priester und Therapeuten aus.

In der Unterrichtsstunde wird exemplarisch anhand von Apps wie Replika thematisiert, wie KI-Chatbot-Apps Freundschaften simulieren sollen und weswegen die Nutzung solcher Apps problematisch sein kann.

Das Unterrichtsmaterial beschreibt wie KI sich an die Präferenzen von Nutzer*innen anpasst und dadurch fast schon menschlich auftreten kann. Dennoch ist es problematisch, KI als Freund zu betrachten — denn besonders wenn es um Ratschläge zu psychischen Erkrankungen oder extremen Situationen geht, können KI-Antworten gefährlich sein.

Im Interview äußert sich der Technologieforscher an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Jaro Krieger-Lamina zu den Folgen der wachsenden Flut an KI-generierten Inhalten in den sozialen Medien und auf anderen Online-Plattformen für den Journalismus und die Informationsqualität im Internet allgemein.

In dieser Folge des Podcasts „Werkstatt-Gespräch – KI & Bildung“ erklärt Journalist Simon Hurtz vom Social-Media-Watchblog, wie KI in den sozialen Medien verwendet wird und welche Auswirkungen dies auf unsere Gesellschaft hat.

Der Artikel beschreibt die Vor- und Nachteile von KI-automatisierter Content-Kuration und -Moderation in den sozialen Medien.

Das Modul „Social Media und KI” behandelt, wie KI in den sozialen Medien dazu eingesetzt wird, das Verhalten von Nutzer*innen zu analysieren, maßgeschneiderte Werbung zu schalten und persönliche Daten weiter zu verwerten. Außerdem wird gezeigt, wie Desinformation in Form von Deepfakes und anderen KI-generierten Inhalten über die sozialen Medien  verbreitet werden. Die Schüler*innen sollen dadurch lernen, Gefahren und Risiken in den sozialen Medien zu erkennen und dagegen vorzugehen.

Die Unterrichtseinheit geht darauf ein, wo im Alltag biometrische Daten zur Gesichtserkennung gesammelt werden und warum dies problematisch sein kann. Darüber hinaus wird die aktuelle Rechtslage in der EU bezüglich des persönlichen Datenschutzes erläutert und diskutiert, wie man seine Daten schützen kann und wie Anbieter bei der Sammlung von Daten eingeschränkt werden sollten.

Das Material thematisiert, wie Gesichtserkennung in Ländern wie China zur digitalen Überwachung eingesetzt wird und welche Rechte Bewohner*innen der EU haben, um ihre persönlichen Daten zu schützen und die eigene digitale Überwachung zu verhindern.

Das Unterrichtsmaterial beschäftigt sich nicht nur damit, wie ChatGPT und andere KI-Anwendungen funktionieren, sondern auch damit, wie unsere persönlichen Daten nach dem Prompten von KI-Systemen weiterverwendet werden. Es wirft die Frage auf, wie viel man für die Nutzung solcher Anwendungen preisgeben möchte und wie man seine Daten schützen kann.

In dem Video wird darauf eingegangen, wie realistisch es ist, dass der Mensch am Arbeitsplatz durch KI ersetzt wird. Ein Projekt der TU Berlin, bei dem selbstfahrende Elektro-Boote die Arbeit der Deutschen Post unterstützen sollen, illustriert beispielhaft, welche neuen Chancen sich durch KI eröffnen und wo sie an ihre Grenzen stößt.